Konventreise nach Berlin-Brandenburg vom 30.7.-1.8.2024


Ende Juli machte sich der Albertinen Konvent mit einer großen Gruppe auf den Weg für eine dreitägige Busreise nach Berlin. Die vielen Eindrücke wurden in persönlichen Berichten der Teilnehmenden veranschaulicht.

"Wir durften kennenlernen mit welch großartigen Werken wir verbunden sind, und welch besondere Menschen mit großem Einsatz Diakonie betreiben. Ich bin dankbar für die liebevolle Begleitung von Sabine Weiß und Thorsten Graff, er stand immer schon da, wenn der Bus den nächsten Ort ansteuerte. Dass Ärzte und Pflege zu den Patienten nach Hause gehen, hat mich sehr beeindruckt."
(Heide Eisenblätter)

Ein Beitrag von Kurt Hille

Im Januar 2019 haben sich das Albertinen Diakoniewerk, Hamburg und die Immanuel Diakonie, Berlin zusammengeschlossen. Unter dem jetzt gemeinsamen Dach Immanuel Albertinen Diakonie existieren heute etwa 100 Einrichtungen. Die wenigsten davon gibt es im Hamburger Raum, die allerdings sind die größeren.

Wer sind die Einrichtungen „der Anderen“? Das wollten Mitglieder vom Albertinen Konvent wissen – und reisten Ende Juli 2024 für drei Tage nach Berlin.

Foto: Herzlicher Empfang in der Siemens-Villa am Kleinen Wannsee

Mich bewegt die Frage: Was unterscheidet uns voneinander. Also, was ist anders in Berlin als in Hamburg? In Hamburg ist die Größe konzentriert auf den Raum Hamburg (Hamburg-Schnelsen, Hamburg-Volksdorf und Norderstedt). In Berlin ist die Größe verteilt über die Fläche (Berlin,Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Hessen). Daraus ergaben sich unterschiedliche Entwicklungen, die nur bedingt vergleichbar sind. Beide Diakoniewerke sind baptistische Einrichtungen und wurden von Personen mit Visionen gegründet.

Nach der Wende 1989 hingen viele soziale Einrichtungen der DDR plötzlich in der Luft. Sie waren staatlich gewesen – und DEN Staat gab es nun nicht mehr. Die damalige Immanuel Diakonie bot diesen Einrichtungen an, unter das Dach der Immanuel Diakonie zu kommen, um weiter ihren Dienst an Menschen leisten zu können. So kamen viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der ehemals sozialistisch geprägten Einrichtungen in christlich geprägte Einrichtungen. – Das Experiment glückte!

Heute, so erlebte und beobachtete ich es bei unserem Besuch, ist der diakonische Geist die verbindende Kraft der gemeinsamen Arbeit vor Ort. Nicht zuletzt sind wohl auch viele einfach dankbar, von Immanuel übernommen zu sein und jetzt einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Vermutlich wird auch dadurch das Arbeitsklima positiv beeinflusst.

Foto: Erkundungstour über den Campus Wannsee mit Blick vom Dach der Siemens-Villa auf den Immanuel Park

Was wir in Berlin sahen, hörten und erlebten, beeindruckte mich sehr. Die beiden Diakoniewerke haben eine unterschiedliche geschichtliche Entwicklung, die zu dem führte, was heute ist. Was sich dort bewährt, ist wohl nicht 1:1 auf Hamburg übertragbar. Ein enger, konstruktiver Austausch zwischen den Standorten Berlin – Hamburg, Hamburg – Berlin kann aber befruchtend sein.

Wir als Albertinen Konvent wünschen uns für das Albertinen Diakoniewerk, dass die verantwortlichen Führungskräfte das groß gewordene Unternehmen mit Klugheit, Weisheit und Menschlichkeit führen. Unter den gegebenen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen ist das eine große Herausforderung.

Für den Fortbestand der nun gemeinsamen Werke sind Menschen mit Visionen und Mut wichtig. Das ist nicht altmodisch, sondern überlebenswichtig! Gottes Hilfe dabei ist nötig.

Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie möchten gerne mehr über unsere Konventreise nach Berlin erfahren?

Lesen Sie hier den Beitrag von Barbara Kuhlmann (PDF).

Lesen Sie hier den Beitrag von Ursula Phannavong (PDF).

Lesen Sie hier den Beitrag von Käte Petersen (PDF).

Foto: Mitglieder des Albertinen Konventes in Berlin
Foto: Mitglieder des Albertinen Konventes in Berlin

Konventreise nach Berlin-Brandenburg vom 30.7.-1.8.2024

Foto: Mitglieder des Albertinen Konventes in Berlin
Foto: Mitglieder des Albertinen Konventes in Berlin


Ende Juli machte sich der Albertinen Konvent mit einer großen Gruppe auf den Weg für eine dreitägige Busreise nach Berlin. Die vielen Eindrücke wurden in persönlichen Berichten der Teilnehmenden veranschaulicht.

"Wir durften kennenlernen mit welch großartigen Werken wir verbunden sind, und welch besondere Menschen mit großem Einsatz Diakonie betreiben. Ich bin dankbar für die liebevolle Begleitung von Sabine Weiß und Thorsten Graff, er stand immer schon da, wenn der Bus den nächsten Ort ansteuerte. Dass Ärzte und Pflege zu den Patienten nach Hause gehen, hat mich sehr beeindruckt."
(Heide Eisenblätter)

Ein Beitrag von Kurt Hille

Im Januar 2019 haben sich das Albertinen Diakoniewerk, Hamburg und die Immanuel Diakonie, Berlin zusammengeschlossen. Unter dem jetzt gemeinsamen Dach Immanuel Albertinen Diakonie existieren heute etwa 100 Einrichtungen. Die wenigsten davon gibt es im Hamburger Raum, die allerdings sind die größeren.

Wer sind die Einrichtungen „der Anderen“? Das wollten Mitglieder vom Albertinen Konvent wissen – und reisten Ende Juli 2024 für drei Tage nach Berlin.

Foto: Herzlicher Empfang in der Siemens-Villa am Kleinen Wannsee

Mich bewegt die Frage: Was unterscheidet uns voneinander. Also, was ist anders in Berlin als in Hamburg? In Hamburg ist die Größe konzentriert auf den Raum Hamburg (Hamburg-Schnelsen, Hamburg-Volksdorf und Norderstedt). In Berlin ist die Größe verteilt über die Fläche (Berlin,Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Hessen). Daraus ergaben sich unterschiedliche Entwicklungen, die nur bedingt vergleichbar sind. Beide Diakoniewerke sind baptistische Einrichtungen und wurden von Personen mit Visionen gegründet.

Nach der Wende 1989 hingen viele soziale Einrichtungen der DDR plötzlich in der Luft. Sie waren staatlich gewesen – und DEN Staat gab es nun nicht mehr. Die damalige Immanuel Diakonie bot diesen Einrichtungen an, unter das Dach der Immanuel Diakonie zu kommen, um weiter ihren Dienst an Menschen leisten zu können. So kamen viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der ehemals sozialistisch geprägten Einrichtungen in christlich geprägte Einrichtungen. – Das Experiment glückte!

Heute, so erlebte und beobachtete ich es bei unserem Besuch, ist der diakonische Geist die verbindende Kraft der gemeinsamen Arbeit vor Ort. Nicht zuletzt sind wohl auch viele einfach dankbar, von Immanuel übernommen zu sein und jetzt einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Vermutlich wird auch dadurch das Arbeitsklima positiv beeinflusst.

Foto: Erkundungstour über den Campus Wannsee mit Blick vom Dach der Siemens-Villa auf den Immanuel Park

Was wir in Berlin sahen, hörten und erlebten, beeindruckte mich sehr. Die beiden Diakoniewerke haben eine unterschiedliche geschichtliche Entwicklung, die zu dem führte, was heute ist. Was sich dort bewährt, ist wohl nicht 1:1 auf Hamburg übertragbar. Ein enger, konstruktiver Austausch zwischen den Standorten Berlin – Hamburg, Hamburg – Berlin kann aber befruchtend sein.

Wir als Albertinen Konvent wünschen uns für das Albertinen Diakoniewerk, dass die verantwortlichen Führungskräfte das groß gewordene Unternehmen mit Klugheit, Weisheit und Menschlichkeit führen. Unter den gegebenen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen ist das eine große Herausforderung.

Für den Fortbestand der nun gemeinsamen Werke sind Menschen mit Visionen und Mut wichtig. Das ist nicht altmodisch, sondern überlebenswichtig! Gottes Hilfe dabei ist nötig.

Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie möchten gerne mehr über unsere Konventreise nach Berlin erfahren?

Lesen Sie hier den Beitrag von Barbara Kuhlmann (PDF).

Lesen Sie hier den Beitrag von Ursula Phannavong (PDF).

Lesen Sie hier den Beitrag von Käte Petersen (PDF).